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Schröpfkopfmassage - Anleitung, Durchführung und Technik

Was ist die Schröpfkopfmassage?
            
Bei der Schröpfkopfmassage handelt es sich um eine besondere Massagetechnik. Ausgeführt wird sie mit Hilfe des so genannten Schröpfkopfes. Die Massage bietet gegenüber anderen Massagearten einen großen Vorteil: Sie wirkt weitaus tiefer, als die übliche Massage mit der Haut und kann so auch tiefer liegende Gewebsschichten erreichen. Der Effekt der Schröpfkopfmassage ist damit natürlich deutlich größer.


Wie wird die Schröpfkopfmassage durchgeführt?

Zuerst einmal wird geklärt, ob der betreffende Patient überhaupt für die Schröpfkopfmassage geeignet ist, denn nicht immer ist das der Fall. Diese Klärung findet im Rahmen eines Vorgespräches statt. Die Schröpfkopfmassage darf zum Beispiel nicht bei bestimmten Erkrankungen oder bei Entzündungen der Haut angewendet werden.

Ist klar, dass die Schröpfkopfmassage ausgeführt werden kann und soll, so wird der Therapeut die Hautfläche, die bearbeitet werden soll, mit einem besonderen Massageöl einreiben. Das Öl ist dafür da, dass der Schröpfkopf besser auf der Haut gleiten kann und dass sich damit ein Wohlgefühl einstellt. Würde das Öl weggelassen werden, könnte die Massage durchaus unangenehm sein. Nun kann der Schröpfkopf auf die Haut aufgesetzt werden und die Massage kann beginnen. Für die eigentliche Massage wird der Schröpfkopf auf der Hautoberfläche verschoben.


Was kann die Schröpfkopfmassage bewirken?

Die Schröpfkopfmassage hat sich als besonders geeignet bei der Behandlung von Muskelverspannungen herausgestellt. Dabei können auch die Verspannungen wunderbar mit dieser Technik behandelt werden, die sehr tief liegen und an die kaum heranzukommen ist. Haut und Gewebe werden durch die Schröpfkopfmassage besser durchblutet, sie erscheinen nach der Behandlung frischer, straffer und strahlender. Der Stoffwechsel wird angeregt und damit wird der Abtransport von Schlacken aus dem Gewebe gefördert. Außerdem wird das gesamte Gewebe so besser mit Sauerstoff versorgt, was sich ebenfalls in einem frischeren Aussehen zeigt. Mit der verbesserten Durchblutung und der Anregung des gesamten Stoffwechsels wird erreicht, dass die körpereigenen Abwehrkräfte verstärkt werden. Somit ist der Patient insgesamt gestärkt und kann auf ein besseres Immunsystem bauen. Gestörte Körperfunktionen werden zudem angeregt, sich selbst zu regulieren.


Bei welchen Beschwerden wird die Schröpfkopfmassage eingesetzt?

Die Schröpfkopfmassage findet Anwendung bei den bereits erwähnten Muskelverspannungen, bei Störungen der Durchblutung oder bei Erkrankungen der Muskulatur. Außerdem kommt sie bei der Behandlung von rheumatischen oder arthritischen Erkrankungen der Gelenke zum Einsatz und wird bei Erkrankungen der Wirbelsäule eingesetzt. Selbst Beschwerden mit den Atemwegen, wie zum Beispiel Asthma, werden mit Hilfe der Schröpfkopfmassage behandelt. Gute Erfolge lassen sich auch bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne erzielen. Neuralgische Schmerzen können ebenfalls mit der Schröpfkopfmassage behandelt werden.

Als besonders effektiv gilt die Wirbelsäulen-Schwingbehandlung mit der Schröpfkopfmassage. Die Schwingbehandlung findet auf einem so genannten Schwingkissen statt und damit soll eine zusätzliche muskuläre Entspannung erreicht werden. Das Kissen ist mit Luft gefüllt und bringt den Patienten in eine fast schwerelose und somit völlig entspannte Lage. Die Muskulatur wird überhaupt nicht gefordert und kann sich entspannen und lockern. Auch die tiefen Rückenmuskeln werden so gelockert und um diesen Effekt geht es bei der Behandlung unter anderem. Die Schwingbehandlung mit der Schröpfkopfmassage gehört zur ganzheitlichen Rückentherapie. Sie kann auch dann angewendet werden, wenn die Muskeln isoliert entspannt werden sollen und keine Erkrankung der Wirbelsäule vorliegt.


Wann darf die Schröpfkopfmassage nicht angewendet werden?

Die Schröpfkopfmassage soll bei Verletzungen der Haut nicht zum Einsatz kommen. Auch Ödeme, Krampfadern, Narben oder Muttermale stehen einer Behandlung entgegen. Allerdings muss dann nicht komplett auf die gesamte Schröpfkopfmassage verzichtet werden, sondern nur auf deren Anwendung an dieser einen Stelle.

Werden Medikamente eingenommen, die eine blutverdünnende Wirkung haben, wie zum Beispiel Aspirin oder Heparin, so soll die Schröpfkopfmassage nicht angewendet werden. Dann besteht die Gefahr der Bildung großer und starker Hämatome. Der Unterdruck, der durch die Gläser bei der Schröpfkopfmassage erzeugt wird, bringt die Blutgefäße zum Platzen, wenn die genannten Medikamente eingesetzt werden.

Ebenfalls verzichtet werden soll auf die Schröpfkopfmassage, wenn ein akuter Infekt vorliegt. Dann kann der Körper überreizt werden.


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